Faszien und TCM - Strukturelle Meridianlehre
Meridiane (Leitbahnen) in Übereinstimmung mit myofaszialen Funktionsketten
Die Forschungen auf dem Gebiet der faszialen Körperstrukturen haben bahnbrechende neue Ergebnisse über funktionale Zusammenhänge im Körper gebracht. Das Bindegewebe hat offensichtlich über seine bekannten Funktionen weit hinausgehende, informelle Aufgaben im Körper zu erfüllen. Es strukturiert und ordnet sich, kann kontrahieren, dient der Wasserspeicherung und auch der Informationsübermittlung. Innerhalb des Bindegewebes ordnen sich die Strukturen zu faszialen Zügen, die u.a. auch die Muskulatur mit einschließen (myofasziale Einheit) und Funktionsketten in der Bewegung und Statik des Körpers bilden.
Diese faszialen Funktionsketten ähneln in verblüffender Weise den östlichen Meridianen. Myofasziale Schmerzgeschehen breiten sich fast ausschließlich innerhalb dieser Funktionsketten aus - und damit entlang der Meridiane. Laut aktueller Studien beträgt die Übereinstimmung über 90%.
Diese Erkenntnis legt die Vermutung nahe, dass die Forschungen an den bindegewebigen Strukturen des Körpers eine Wiederentdeckung eines mehrere tausend Jahre alten Systems von Funktionskreisen (eben den Meridianen) sind. In dieser Sicht erscheinen Meridiane nicht nur als energetische Bahnen, sondern - auch – als körperlich lokalisierbare und greifbare Strukturen. In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit diesen Zuordnungen und leiten daraus konkrete Behandlungsmöglichkeiten ab.
Diese faszialen Funktionsketten ähneln in verblüffender Weise den östlichen Meridianen. Myofasziale Schmerzgeschehen breiten sich fast ausschließlich innerhalb dieser Funktionsketten aus - und damit entlang der Meridiane. Laut aktueller Studien beträgt die Übereinstimmung über 90%.
Diese Erkenntnis legt die Vermutung nahe, dass die Forschungen an den bindegewebigen Strukturen des Körpers eine Wiederentdeckung eines mehrere tausend Jahre alten Systems von Funktionskreisen (eben den Meridianen) sind. In dieser Sicht erscheinen Meridiane nicht nur als energetische Bahnen, sondern - auch – als körperlich lokalisierbare und greifbare Strukturen. In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit diesen Zuordnungen und leiten daraus konkrete Behandlungsmöglichkeiten ab.
- die Anatomie der Leitbahnen (strukturelle Betrachtung der Meridiane)
- myofasziale Funktionsketten und tendino-muskuläre Meridiane
- "referred pain" als diagnostisches Zeichen des betroffenen Meridians
- Akupunkturpunkte und Nervenzentren
- Akupunkturpunkte und Triggerpunkte
- viszerale Faszienketten in Übereinstimmung mit Meridianen und Funktionskreisen
- "form follows function" - Meridiane (Funktionskreise) als Grundlage der geordneten Körperstruktur
- integrative Behandlungskonzepte, die fächerübergreifend an der energetischen Struktur und der faszialen Einheit ansetzen
Keine speziellen Voraussetzungen. Allerdings weisen wir darauf hin, dass sich dieses Seminar an Menschen richtet, die in ihrer therapeutischen Arbeit eine Verbindung östlicher und westlicher Behandlungskonzepte suchen. Praktische Erfahrung sowie Kenntnisse der menschlichen Anatomie und des Meridiansystems werden daher vorausgesetzt.
17 UE (à 50 min)
Teilnahmebestätigung
Preis folgt
Termine in Hamburg | ||
H25ST |
09.10.2025 bis 10.10.2025 |
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