Fasziopathie des Ellbogens
Bewegungssegment Cubitus - eine fasziopathische Betrachtung
Das Ellbogengelenk ist "das Kniegelenk des Armes". Die Bewegungen erfolgen in gleichen Achsen und Ebenen wie die des Kniegelenks: Flexion/Extension und Rotationen sowie eine Stabilisierung in der Frontalebene. Darüberhinaus zeigen sich einige fasziale Besonderheiten, wie etwa zwei markante fasziale Septen, die lateral und medial zum Ellbogen ziehen und kräftige Traktionen aus der Schulter zum medialen und lateralen Condylus bringen. Beschwerdebilder am Ellbogen zeigen daher häufig das Muster von Ursache-Folge-Ketten und/oder Kompensationen. Diese Septen sind gleichzeitig gefäß- und nervenführend, was eine enge Beziehung zur Halswirbelsäule sowie zum zirkulatorischen System (Herz - Gefäße - Kreislauf) darstellt. Deshalb repräsentieren sich Beschwerdebilder der Wirbelsäule (mit Belastungen des Nervensystems) ebenso wie Belastungen innerer Organe , insbesondere Thoraxorgane (Herz) häufig am und im Ellbogengelenk.
Eine herausragende Bedeutung hat der Ellbogen in seiner Aufgabe das Spannungsfeld zwischen Bewegung und Gestik zu koordinieren. Die Gestik der Hände ist Ausdruck vegetativer, sozial-interaktiver Funktionen und repräsentiert sich aufsteigend am Ellbogen. Körperliche Arbeit, mechanische Bewegung und Fortbewegung sind von der Schulter zum Ellbogen absteigende Ketten. Das Ellbogengelenk hat die besondere Fähigkeit, beide Ketten zu verbinden und zu koordinieren. Übermäßige Belastungen aus beiden Funktionen manifestieren sich häufig im Ellbogen und führen dort zu lokalen Veränderungen und Dysfunktionen.
In diesem Webinar wird das Ellbogengelenk aus fasziopathischer Sicht dargestellt, seine regionalen Besonderheiten ebenso wie die funktionellen Beziehungen in auf- und absteigende Ketten. Wir erarbeiten die differenzierte Phänomenologie für somatische, viszerale und neurogene Belastungen und leiten daraus zielführende Therapiekonzepte ab. Weiters differenzieren wir zwischen primären Pathologien des Ellbogengelenks und sekundären Dysfunktionen und grenzen diese von Kompensationsmustern ab. Für alle diese Fehlfunktionen werden angepasste therapeutische Konzepte vorgestellt.
Eine herausragende Bedeutung hat der Ellbogen in seiner Aufgabe das Spannungsfeld zwischen Bewegung und Gestik zu koordinieren. Die Gestik der Hände ist Ausdruck vegetativer, sozial-interaktiver Funktionen und repräsentiert sich aufsteigend am Ellbogen. Körperliche Arbeit, mechanische Bewegung und Fortbewegung sind von der Schulter zum Ellbogen absteigende Ketten. Das Ellbogengelenk hat die besondere Fähigkeit, beide Ketten zu verbinden und zu koordinieren. Übermäßige Belastungen aus beiden Funktionen manifestieren sich häufig im Ellbogen und führen dort zu lokalen Veränderungen und Dysfunktionen.
In diesem Webinar wird das Ellbogengelenk aus fasziopathischer Sicht dargestellt, seine regionalen Besonderheiten ebenso wie die funktionellen Beziehungen in auf- und absteigende Ketten. Wir erarbeiten die differenzierte Phänomenologie für somatische, viszerale und neurogene Belastungen und leiten daraus zielführende Therapiekonzepte ab. Weiters differenzieren wir zwischen primären Pathologien des Ellbogengelenks und sekundären Dysfunktionen und grenzen diese von Kompensationsmustern ab. Für alle diese Fehlfunktionen werden angepasste therapeutische Konzepte vorgestellt.
3:45 Stunden
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Bei inhaltlichen Fragen wenden Sie sich gerne an: andreas@fascia.center
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